Activities / Initiatives of the Association

2023 Fotostudio mit Kostümen

Beim Kultursommerfest im Haus der Materialisierung boten wir den Besuchenden an, sich mit einer großen Auswahl an Kostümen, Perücken und Schuhen zu verwandeln. Ob Glitzer und Shine, Raupe oder andere Wesen – im Fotostudio entstanden verrückte Einzel-, Paar- und Gruppenportraits, sehr professionell fotografiert von Tau Pibernat und Team.

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2022 KO-Markt mit Textilschwerpunkt

Die im Haus der Statistik (HdS) und Haus der Materialisierung (HdM) aktiven Initiativen veranstalten mehrmals im Jahr einen Tag der offenen Tür und laden zu Zusammentreffen, Austausch und Kooperation – kurz zum KO-Markt ein. 2022 initiierten und organisierten wir einen KO-Markt mit dem Themenschwerpunkt Textilkreisläufe und Nachhaltigkeit. Es gab Workshops, Talks, und Kunst-Aktionen, eine Ausstellung, einen Vortrag von Fashion Revolution, kollektives Sticken an der Essenstafel, eine Performance und einen Markt mit Upcycling-Design.

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2020 Aufbau der Textilwerkstatt im HdM

Als wir vom Modellprojekt Haus der Statistik den Aufruf hörten, sich mit Raumbedarf zu bewerben, zögerten wir nicht lange und meldeten unser Interesse an, im Haus der Materialisierung (HdM) eine Textilwerkstatt zu betreiben. Ohne die großzügige Unterstützung von Freund*innen des Kostümkollektiv und Partner*innen im HdM wäre die Werkstatt nicht so einladend geworden, wie sie es für fast 4 Jahre war. Aus der kooperativen Synergie im HdM entstand die wunderbare Möglichkeit der geförderten Offenen Textilwerkstatt und Workshopangebote. Das Gebäude befand sich im Zustand eines Rohbaus und wurde von allen beteiligten Initiativen und der Genossenschaft ZUsammenKUNFT Berlin ausgebaut und bis 2024 genutzt für Aktivitäten rund um Zirkularität, Bildung, Soziales, Partys, etc.

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2018 – 2023 Förderstelle löste Kostümstau

In den ersten Jahren bis 2018 wurden viele gespendete Kostüme nicht in Fundusordnung einsortiert, weil wir mit der rein ehrenamtlichen Arbeit nicht hinterher kamen. Kostüme hingen teilweise seit 2014 unsortiert ohne Etikett, Reparatur und Pflege auf den Stangen im Gang. Mit der Förderung durch das JobCenter und den Berliner Senat für Arbeit, Migration und Frauen für eine 30-Stunden-Stelle konnte dieser Kostümstau aufgelöst werden. Endlich wurden Kostüme in vierstelliger Anzahl für den Nutzungskreislauf aktiviert. Auch schon lange einsortierten Kostümen aus der Sammlung wurde nun zu neuem Glanz verholfen und manche wurden jetzt erst tragbar.

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2018 – 2019 Aufbewahren – ein alter Hut?

Mit der Förderung durch Senat für Kultur und Europa konnten neben den der Festanstellung für Kostümsortierung, Betreuung und Beratung auch Aufträge an Fachleute vergeben werden. Die Überarbeitung der Hüte ist nur eins der schönen Beispiele, wie die Kostümsammlung an Qualität gewinnt, wenn man bezahlt arbeiten kann. Dieses Beispiel zeigt, wie aus staubigen, unförmigen Dingern wieder etwas wird, das Hut genannt werden kann. Die richtige Lagerung sorgt dann für längerfristigen Werterhalt.

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2015 – 2018 Schneidercafé im Haus vom guten Hirten

In der Caritas-Unterkunft für Geflüchtete bieten wir einen regelmäßigen Treffpunkt für textiles Handwerken nur für Frauen. Das Projekt entstand 2015 im Rahmen der “Berlin Mondiale” in Zusammenarbeit mit den Sophiensaelen und der Caritas. Seither wird es durch andere Förderer wie den Projektfonds kulturelle Bildung (Bezirk Mitte) ermöglicht.

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2015 Kiez-Denkmal – Wer bebildert unsere Kiez-Geschichte?

Ob der Spree-Fischer im Sumpf, die mildtätigen Krankenschwestern im Bethanien des 19. Jahrhunderts, ob türkische Arbeiter*innen oder Hausbesetzer*innen in den 70ern und 80ern des 20. Jahrhunderts, Touristen im 21. Jahrhundert: An wen wollen wir in 50 Jahren erinnern? Das Kostümkollektiv lud zum Sommerfest des Kunstquartier Bethanien alle Kiezbewohner*innen zu Verwandlung für ein Soofortbild ein. Die Fotoschule f 16 unterstützte uns mit Equipment, Spaß und Fachpersonal.

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2014 Szenische Lesung und Performance “Die Stunde da wir nichts voneinander wußten”

Die unüberschaubare Enge im Kostümfundus weitete sich zu einem Platz für Handkes Welttheater – Prosa „Die Stunde da wir nichts voneinander wussten“. Die Stimmen ertönten aus den Regalen, Figuren erschufen sich und eine aus dem Textwerk entsandte Gruppe von Rentner*innen zog staunend durch das Kunstquartier Bethanien. Dank an die lesenden Schauspieler*innen, die Performer*innen und alle Helfenden! Leitung: Regina Gyr und Muriel Nestler.

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2013 “FIGURe it out” Performance beim 100°-Festival

Ein Spiel mit Persona, Figur und Rolle. Wieviel Verwandlung durch ein Kostüm ist eigentlich notwendig, um in unseren Köpfen eine Idee von der Figur oder einer Situation auszulösen? Die Besucher*innen beteiligten sich nach einfachen Spielregeln und stellten sich kostümiert ins Rampenlicht. Zusätzliche Fantasie-Trigger in Form von Infos auf Tafeln wurden gerne genutzt. Konzept und Leitung: Regina Gyr und Muriel Nestler.

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2012 Eröffnung des gemeinsamen Fundus

Wir öffneten im April feierlich die Türen des gemeinsamen Fundus der freien Darstellenden Künste von Berlin. Zum Festakt gehörten Festreden u. A. von Sandra Klöss (LAFT – Berlin) und Christiane Zieseke (Senat für Kulturelle Angelegenheiten). Eine Tanzperformance von ESPZ verarbeitete Eindrücke von der Arbeit beim Sortieren der Kostüme, Musiker*innen spielten auf und eine Ausstellung dokumentierte die Vergangenheit und die mögliche Zukunft von ausgewählten Kostümen.

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2011 Performance zum Eröffnungsfest Darstellende Künste im Bethanien

18 Gruppen, Institutionen, Produktionsbüros und Verbände aus den Bereichen Tanz, Theater und Performance bezogen Räume im Kunstquartier Bethanien. Damit konzentrieren sich nun im bisher als Ort für Bildende Kunst und Musik bekannten Bethanien erstmals auch die Darstellenden Künste. Das Kostümkollektiv empfing die Gäste mit seltsamen, schönen und unheimlichen Figuren. Es kamen Kulturstaatsminister B. Neumann, Bezirksbürgermeister F. Schulz, andere wichtige Vertreter*innen der Kulturpolitik und Kulturschaffende.

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2011 Stand des Kostümkollektiv beim Sommerfest im Bethanien

Noch bevor das Kostümkollektiv das Kunstquartier Bethanien bezog, boten wir der Nachbarschaft und den Besucher*innen des Sommerfests, wie in den folgenden Jahren so oft, eine Möglichkeit, sich mit dem Thema Kostümbild zu beschäftigen.

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