Gemeinsamer Fundus – Anfänge und Nutzende

Seit 2012 Fundusnutzende und Kooperationen

Wir zeigen hier eine Auswahl von den Projekten, die unseren Fundus nutzten. In den seltensten Fällen entsteht fast das ganze Kostümbild aus unserem Fundus. In Kooperationen wurde der Fundus für die Kostümbildentwicklung bis zur letzten Aufführung zu einer vereinbarten Pauschale genutzt. Manche Projekte verwendeten auch Kostümteile aus dem Fundus für alle Wiederaufnahmen über mehrere Jahre. Einen Einblick in die künstlerische Vielfalt der Kostümbilder, welche die Kostümbildner*innen mit Sachen aus unserem Fundus entwickelten, gibt unsere Galerie Kostüm des Monats.

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Seit 2012 Einblicke in unsere Fundusarbeit

Seit 2012 nehmen wir Kleidung und Kostüme aus abgespielten Projekten der Freien Szene an und reparieren, sortieren, waschen oder reinigen diese. Ungefähr jedes zweite Kostüm davon erfordert Pflege oder Reparatur. Dann kann es etikettiert werden und steht für die Aufnahme in den Fundus bereit. Es wird katalogisiert und eventuell auch für den Katalog fotografiert. Inzwischen schätzen wir den Bestand auf über 50.000 Teile. Seit 2023 haben wir weitern Platz dazu gewonnen, doch auch die 200 qm Fläche sind schon zu wenig.

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2011 – 2012 Aufbau und Einrichtung des gemeinsamen Kostümfundus

Der Aufbau des gemeinsamen Fundus von Oktober bis April mithilfe von vielen Honorarkräften und Auftragnehmer*innen wurde ermöglicht aus den Mitteln der Deutschen Stiftung Klassenlotterie Berlin. Spenden von BSR und Privatdarlehen sowie sehr viel ehrenamtliches Engagement ermöglichten außerdem dafür den Einzug in beim Bauamt den seit 1970 als Krankenhausküche des Bethanien geführten Kellers im Kunstquartier Bethanien. Der Fundus wurde im April 2012 feierlich eröffnet.

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2011 Will die freie Szene einen Kostümfundus ?

Mit Umfragen in der Freien Szene konnte überprüft werden, ob die Idee einen Fundus für die Freie Szene einzurichten nur für ein paar wenige Kostümbildner*innen interessant schien, oder ob sie ernsthaft verfolgt werden sollte. Die Umfrage-Ergebnisse und die breite Unterstützung der Ankerpositionen der Freie Szene Darstellende Kunst sowie die Zusage des Vermieters für einen großen Keller im Kunstquartier Bethanien machten uns Mut, einen Antrag bei der Stiftung Lotto Berlin zu stellen.

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